Schmerzen in verschiedenen Körperregionen können eine große Belastung darstellen. Anstatt sofort zu Medikamenten zu greifen, können einfache Hausmittel oft eine natürliche und praktische Alternative bieten. In diesem Beitrag werden zehn Hausmittel vorgestellt, die bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden können.
Kopfschmerzen sind ein häufiges Problem, das neben Medikamenten auch mit verschiedenen Hausmitteln gelindert werden kann. Pfefferminzöl ist ein solches Mittel. Eine Mischung aus etwa 10 Millilitern Pfefferminzöl und 100 Millilitern Jojobaöl, sanft auf Schläfen, Stirn und Nacken einmassiert, kann innerhalb von 15 bis 30 Minuten zu einer spürbaren Schmerzlinderung führen. Wichtig ist dabei, dass das Ölgemisch nicht in die Augen gelangt und dass dieses Hausmittel nicht für Kinder geeignet ist.Auch Wachholdertee kann bei Kopfschmerzen wirksam sein. Dafür wird ein Teelöffel zerstoßene getrocknete Wachholderbeeren mit einer Tasse kochendem Wasser aufgebrüht.Ein spezielles Fußbad kann ebenfalls gegen Kopfschmerzen helfen. Dazu werden zunächst beide Füße in eine Schüssel mit etwa 35 °C warmem Wasser gestellt. Anschließend wird heißes Wasser hinzugefügt, bis die Temperatur etwa 45 °C beträgt. Ein solches Fußbad verbessert die Durchblutung im Körper, was sich auch positiv auf Kopfschmerzen auswirken kann.
Natürlich kann kein Hausmittel den regelmäßigen Besuch beim Zahnarzt ersetzen, besonders bei akuten Zahnschmerzen. Dennoch können einige Hausmittel die Schmerzen vorübergehend lindern. Nelkenöl ist ein solches Mittel, das den Schmerz lindert und zudem antibakteriell wirkt. Einfach ein Wattestäbchen in das Öl tauchen und die betroffene Stelle damit betupfen.Auch Wirsing kann bei Zahnschmerzen helfen. Dafür wird die dicke Mittelrippe des Kohlkopfes entfernt und die Blätter mit einer Teigrolle weich gemacht. Anschließend werden sie in ein Leinentuch gewickelt und an die schmerzende Wange gehalten. Nach etwa 30 Minuten sollte eine spürbare Linderung eintreten.
Ein warmes Salzbad kann bei Rückenschmerzen helfen. Dazu füllt man die Badewanne mit etwa 38 °C warmem Wasser und gibt vier Kilogramm handelsübliches Kochsalz hinzu. Anschließend badet man 20 Minuten lang in der Salzlösung. Danach sollte man die Salzlösung nicht sofort abwaschen, sondern sich für etwa eine Stunde in einen Bademantel oder ein großes Badelaken wickeln und die Lösung auf der Haut trocknen lassen. Danach spült man sich gründlich ab.
Auch Magenbeschwerden wie Sodbrennen, Magenschmerzen und Übelkeit können mit gezielten Lebensmitteln gelindert werden. Dazu gehören beispielsweise Kartoffeln, Möhren, Bananen oder Zwieback. Sie wirken sich positiv auf die Verdauung aus und versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen.Eine andere Möglichkeit ist es, sich eine Wärmflasche auf den Bauch zu legen. Die Wärme kann den verkrampften Magen entspannen, da sie die Durchblutung anregt und die Muskulatur lockerer werden lässt.
Gliederschmerzen sind oft ein Symptom für tiefere Erkrankungen wie Erkältungen oder Grippe. Bei der Behandlung kann Knoblauch aufgrund seiner entzündungshemmenden und immunstärkenden Wirkung hilfreich sein. Man kann ihn roh essen, leicht in Butter anbraten oder in Form eines Salates zu sich nehmen.Ein weiteres Hausmittel sind warme oder kalte Wickel. Dafür taucht man Tücher in warmes oder kaltes Wasser und wickelt sie beispielsweise um die Waden. Die dadurch entstehende Erwärmung oder Erfrischung sollte zur Linderung der Schmerzen beitragen.Eine andere Möglichkeit besteht darin, sich eine Wärmflasche auf den Bauch zu legen. Dank der Wärme kann sich der verkrampfte Magen entspannen, weil sie die Durchblutung anregt und so die Muskulatur lockerer werden lässt.
Dieses Öl ist ideal zur Behandlung von Kopfschmerzen, Migräne oder als Duftöl in der Aromatherapie zur Linderung von Stress.
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